«Enormes Sicherheitsrisiko»: Zürcher Stadtpolizei stoppt vor Derby mehrere hundert GC-Fans

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Am Samstag treffen in Zürich FCZ und GC aufeinander.Bild: www.imago-images.de

Vor dem Fussballderby FCZ gegen GC hat die Zürcher Stadtpolizei auf der Duttweilerbrücke den Marsch der GC-Fans zum Letzigrundstadion gestoppt. Dies, nachdem Knallpetarden und Feuerwerk gezündet worden waren.

Mehrere hundert Personen würden derzeit kontrolliert, sagte Marc Surber vom Mediendienst der Stadtpolizei Zürich am früheren Samstagabende der Nachrichtenagentur Keystone-SDA auf Anfrage.

Die Stadtpolizei hatte vor dem Spiel mitgeteilt, sie werde Besammlungen und Fanmärsche ab der Josefswiese nicht tolerieren. Dies, nachdem die beiden Fanlager laut der Polizei bekanntgegeben hatten, sie wollten sich praktisch zeitgleich dort besammeln. Die Stadtpolizei sprach von einem «enormen Sicherheitsrisiko» angesichts dieser Ausgangslage und vorfällen am letzten Derby.

Laut Surber ist es der Polizei am Samstag gelungen, diese Fanmärsche ab der Josefswiese zu verhindern. Die FC Zürich-Fans seien vom Klingenpark aus zum Stadion gezogen, die GCZ-Fans vom Turbinenplatz aus, so der Mediensprecher. Die Stadtpolizei Zürich wird bei ihrem «Grosseinsatz», so Surber, unterstützt von der Kantonspolizei und der Transportpolizei. Demnach soll es so mehrheitlich friedlich geblieben sein.

Die Zürcher Verkehrsbetriebe meldeten am früheren Abend Störungen des öffentlichen Verkehrs wegen einer Demonstration. Diese unbewilligte Kundgebung ohne Fussballbezug habe im Langstrassenquartier stattgefunden, sagte Surber. Es sei vereinzelt zu Sachschäden durch Sprayereien gekommen. Auch die Fanmärsche hätten den öffentlichen Verkehr beeinträchtigt. (sda/lyn)

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