Südkoreas suspendierter Präsident Yoon will nicht zu erster Anhörung erscheinen

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Die Festnahme von Yoon Suk Yeol ist den Ermittlern bisher nicht gelungen.Bild: keystone

Südkoreas suspendierter Präsident Yoon Suk Yeol wird zur ersten Anhörung in seinem Amtsenthebungsverfahren voraussichtlich nicht erscheinen.

Yoons Anwalt begründete die Entscheidung mit Bedenken um die Sicherheit seines Mandanten, berichtete Südkoreas amtliche Nachrichtenagentur Yonhap.

Yoon Suk Yeol befindet sich weiterhin in seinem durch hohe Mauern und Stacheldrahtzaun abgeschirmten Wohnsitz, der von Dutzenden Mitarbeitern des präsidialen Sicherheitsdienstes bewacht wird. Zudem kampieren Hunderte Unterstützer des suspendierten Präsidenten vor der Einfahrt des Anwesens. Bisher hat sich Yoon erfolgreich gegen mehrere Festnahmeversuche der Anti-Korruptionsbehörde (CIO) gewehrt. Diese ermittelt zusätzlich zum derzeit laufenden Amtsenthebungsverfahren wegen Machtmissbrauchs und Aufruhrs gegen den suspendierten Präsidenten.

Am 3. Dezember hatte Yoon im Zuge eines Haushaltsstreits mit der Opposition kurzzeitig das Kriegsrecht ausgerufen. Später stimmte das Parlament für seine Amtsenthebung. Derzeit überprüft das Verfassungsgericht diese Entscheidung. Am Dienstag beginnt der erste Anhörungstag in dem Prozess. (sda/dpa)

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