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Der Jackpot liegt momentan bei 2,6 Millionen Franken.Bild: sda
Der Traum von Vielen ist es, einmal im Lotto zu gewinnen und den Jackpot zu knacken. Diesem Ziel versuchen einige Lotto-Teilnehmer mit einer ungewöhnlichen Methode näherzukommen. Beim Spiel der Loterie Romande «Joker» werden einige junge Männer verdächtigt, versucht zu haben, das System zu umgehen. 24 Heures berichtete darüber.
«Joker» ist eine Endziffern-Lotterie, die aus einer Zahlenkombination mit sechs Ziffern besteht. Swisslos erklärt das Spiel so: «Sämtliche Stellen einer Joker-Nummer können aus dem Zahlenkreis 0 bis 9 gebildet werden. Auf jedem Swiss-Lotto-Spielschein sind drei solcher Joker-Nummern aufgedruckt, aus denen der Teilnehmer eine oder mehrere auswählen kann. Joker kann auch ohne eine Teilnahme an Swiss Lotto gespielt werden». Einen Gewinn erhält der Spieler schon bei zwei richtigen Endziffern.
Hohe Einsätze
Das Ziel der Beschuldigten war es, alle Möglichkeiten von Zifferkombinationen zu spielen. Davon gibt es eine Million. Kosten würde dies zwei Millionen Franken.
Ein Tabakhändler sagte zu «24 Heures»: «Es waren junge Leute, die sehr selbstbewusst waren und wie Mathematiker aussahen. Sie kamen mit Umschlägen voller Geldscheine und sie behaupteten, sie hätten die Mittel, um alle Kombinationen zu spielen. Ich konnte es nicht glauben.»
Nach Aussagen von weiteren Händlern wurden 15’000 Franken und 80’000 Franken eingesetzt. Normal seien aber etwa 20 Franken für ein Spiel.
Ziehung findet statt
Loterie Romande sperrte aufgrund der ungewöhnlichen Vorkommnisse das Spiel. Eine Untersuchung soll laufen.
Die Ziehung am Mittwoch findet trotz allem statt. Der Jackpot liegt momentan bei 2,6 Millionen Franken, steigt aber stetig. Dazu kommen die Zusatzgewinne.
(kek)
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