Freitag, 16. Mai. 2025
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SCL Tigers gewinnen überraschend gegen Davos mit 0:3

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SCL Tigers gewinnen überraschend gegen Davos mit 0:3

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Nachrichten Linkding Jubel bei den Langnauern mit Torhueter Stephane Charlin nach dem 0:3 Sieg mit shout out und der Wahl zum besten Spieler, im Eishockey-Qualifikationsspiel der National League (NL) zwischen dem HC Davos ...

Jubel bei den Langnauern mit Torhueter Stéphane Charlin nach dem 0:3 Sieg gegen Davos.Bild: keystone

Der HC Davos führt immer noch die Tabelle in der Eishockeymeisterschaft an. Nach dem 0:3 gegen die SCL Tigers sind die Davoser aber nur noch ein Leader auf Zeit.

Eine Woche vor Beginn des Spengler Cups führen die Davoser die Rangliste weiter mit zwei Punkten Vorsprung auf die ZSC Lions an. Die Zürcher standen am Mittwoch aber nicht im Einsatz ‒ weil sie am Vortag in der Champions Hockey League in den Halbfinal eingezogen sind. Mittlerweile haben die ZSC Lions vier Partien weniger ausgetragen als der HC Davos.

Der Sieg der SCL Tigers in Davos stellte zweifellos die Überraschung der Runde dar. Auch die Rapperswil-Jona Lakers gefielen. Nach acht Niederlagen hintereinander kehrten sie im Heimspiel gegen den SC Bern mit 4:2 zum Siegen zurück.

Wie erwartet endeten die übrigen zwei Partien: Kloten besiegte Lugano 6:3, das auch während der Nationalmannschaftspause den Turnaround noch nicht geschafft hat. Und der Lausanne Hockey Club hält sich mit einem 5:0 über Ambri-Piotta weiter auf den vordersten Rängen.

Davos – SCL Tigers

Langnaus Star-Goalie Stéphane Charlin führte die SCL Tigers zu einem weiteren Sieg. Charlin parierte in Davos alle 44 Schüsse (!) auf sein Tor und liess auf fremdem Eis die letzten 124 Minuten kein Gegentor mehr zu. Harri Pesonen mit dem ersten Schuss der SCL Tigers und Patrick Petrini solo (nach einem Fehlpass von Calle Andersson) in den ersten zwölf Minuten und Dario Rohrbach im Schlussabschnitt erzielten die Goals zum 3:0-Auswärtssieg der Tigers in Davos. Langnau gewann vier der letzten sechs Auswärtsspiele und dreimal (1:0 in Biel, 3:0 in Rapperswil und 3:0 in Davos) ohne ein Gegentor. Charlin feierte in dieser Saison schon vier Shutouts, zwei davon (nach dem 7:0 in Langnau im September) gegen Davos. Die Tigers siegten in Davos zum ersten Mal seit dem 22. November 2022.

Nachrichten Linkding 240210 goaltender Stà phane Charlin of Switzerland during the Beijer Hockey Games between Sweden and Switzerland on February 10, 2024 in Karlstad. Photo: Fredrik Karlsson / BILDBYRAN / COP 185 / FK027 ...

Hier am Mittwoch 44 Schüsse auf sein Tor: SCL Tigers-Goalie Stéphane Charlin.Bild: imago

Davos – SCL Tigers 0:3 (0:2, 0:0, 0:1)
4201 Zuschauer.
SR Piechaczek/Wiegand, Meusy/Kehrli.
Tore: 1. (0:55) Pesonen (Rohrbach, Flavio Schmutz) 0:1. 13. Petrini 0:2. 46. Rohrbach (Flavio Schmutz) 0:3.
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Davos, 2mal 2 Minuten gegen SCL Tigers.
PostFinance-Topskorer: Tambellini; Rohrbach.
Davos: Aeschlimann; Fora, Gross; Honka, Dahlbeck; Andersson, Jung; Barandun; Stransky, Corvi, Knak; Kessler, Tambellini, Zadina; Nussbaumer, Egli, Lemieux; Wieser, Ambühl, Frehner; Parrée.
SCL Tigers: Charlin; Zanetti, Riikola; Saarijärvi, Paschoud; Baltisberger, Meier; Guggenheim; Julian Schmutz, Kristof, Saarela; Rohrbach, Flavio Schmutz, Pesonen; Fahrni, Malone, Petrini; Allenspach, Salzgeber, Lapinskis; Berger.
Bemerkungen: Davos ohne Nordström und Ryfors (beide verletzt), SCL Tigers ohne Erni und Mäenalanen (beide verletzt). Davos ab 57:08 ohne Torhüter.

Kloten – Lugano

Der EHC Kloten feierte mit 6:3 gegen Lugano den vierten Sieg aus den letzten fünf Partien und verbesserte sich vor den SCB auf Platz 4. Für die matchentscheidende Szene sorgte Luganos Verteidiger Santeri Alatalo, als er beim Stand von 2:3 aus Sicht Luganos wegen eines Bandenchecks für fünf Minuten auf die Strafbank musste. Während der Überzahl stellte Kloten durch Deniss Smirnov und und Miro Aaltonen von 3:2 auf 5:2. Kloten hatte schon nach 24 Minuten 3:0 geführt, diesen Vorsprung aber leichtfertig verspielt.

Nachrichten Linkding EHC Kloten PostFinance Top Scorer Miro Aaltonen feiert seinen Treffer zum 5-2 mit seinen Mitspielern waehrend dem Eishockey-Meisterschaftsspiel der National League zwischen den Teams EHC Kloten und HC ...

PostFinance-Topskorer Miro Aaltonen (EHC Kloten) feiert seinen Treffer zum 5:2 mit seinen Mitspielern.Bild: keystone

Kloten – Lugano 6:3 (2:0, 1:2, 3:1)
5014 Zuschauer.
SR Stolc/Mollard, Urfer/Duc.
Tore: 10. Morley (Ramel, Meyer) 1:0. 20. (19:30) Wolf (Smirnovs) 2:0. 24. Audette (Aaltonen, Ojamäki) 3:0. 30. Pulli (Carr, Jesper Peltonen) 3:1. 38. Verboon (Powerplaytor) 3:2. 54. (53:48) Smirnovs (Powerplaytor) 4:2. 55. (54:52) Aaltonen (Niku/bei 5 gegen 3) 5:2. 56. (55:38) Joly (Thürkauf) 5:3. 58. Smirnovs (Ramel, Morley) 6:3 (ins leere Tor).
Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Kloten, 5mal 2 plus 5 Minuten (Alatalo) plus Spieldauer (Alatalo) gegen Lugano.
PostFinance-Topskorer: Aaltonen; Joly.
Kloten: Waeber; Niku, Profico; Grégoire, Wolf; Sidler, Steve Kellenberger; Sataric; Ojamäki, Aaltonen, Audette; Meyer, Morley, Ramel; Derungs, Schäppi, Schreiber; Weibel, Diem, Smirnovs; Marchon.
Lugano: Schlegel; Aebischer, Dahlström; Jesper Peltonen, Pulli; Hausheer, Alatalo; Guerra; Joly, Thürkauf, Sekac; Cormier, Canonica, Marco Müller; Fazzini, Arcobello, Carr; Zanetti, Verboon, Patry; Aleksi Peltonen.
Bemerkungen: Kloten ohne Aebi, Simic und Steiner (alle verletzt), Lugano ohne Morini, Mirco Müller, Zohorna, van Pottelberghe (alle verletzt) und Huska (überzähliger Ausländer). Lugano von 57:08 bis 57:32 ohne Torhüter.

Rapperswil-Jona Lakers – Bern

Nach sieben Niederlagen hintereinander kehrten die Rapperswil-Jona Lakersim Heimspiel gegen den SC Bern mit 4:2 zum Siegen zurück. Der Trainerwechsel von Stefan Hedberg zu Johan Lundskog scheint den St. Gallern gut getan zu haben. Lundskog ‒ einst in Bern entlassen ‒ feierte ausgerechnet gegen seinen ex-Klub den ersten Sieg als Headcoach der Lakers. In seinem ersten Spiel als Cheftrainer der Rapperswil-Jona Lakers coacht er sein neues Team gegen seinen alten Klub zu einem 4:2-Sieg.

Nachrichten Linkding PostFinance Top Scorer Austin Czarnik (SCB) (links) kaempft um den Puck mit Inaki Baragano (SCRJ) (mitte) und Fabian Maier (SCRJ) (rechts) im Spiel der Eishockey National League zwischen den Rapperswi ...

PostFinance-Topskorer Austin Czarnik (SCB) (links) kaempft um den Puck.Bild: keystone

Johan Lundskog wurde im November 2022 in Bern entlassen ‒ nachdem er mit dem SCB in der Saison zuvor die Playoffs verpasst hatte und sich das Team damals weiter schwer tat. Auf diese Saison hin kehrte Lundskog in die Schweiz zurück: als Assistent bei den Lakers. Während der zweite Nationalmannschaftspause wurde er zum Chef befördert. Sandro Zangger und Malte Strömwall brachten die Lakers im ersten Drittel 2:0 in Führung. Dazwischen traf Lukas Klok für Bern bloss den Pfosten. Beim zweiten Gegentor sah Berns Goalie Philipp Wüthrich nicht gut aus. Inaki Baragano stellte zu Beginn des letzten Drittels in Unterzahl auf 3:0 für die Lakers. Schon im letzten Spiel vor der Nationalmannschaftspause hatten die Lakers zweimal in Unterzahl getroffen. Elvis Schläpfer, der während der Nati-Pause von Biel zum SCB stiess, debütierte als Center der dritten Sturmlinie.

Rapperswil-Jona Lakers – Bern 4:2 (2:0, 0:0, 2:2)
4424 Zuschauer.
SR Tscherrig/Ruprecht, Obwegeser/Gurtner.
Tore: 4. Zangger (Wetter) 1:0. 20. (19:33) Strömwall (Holm, Dünner/Powerplaytor) 2:0. 42. Baragano (Lammer, Zangger/Unterzahltor!) 3:0. 46. Scherwey (Loeffel, Nemeth/Powerplaytor) 3:1. 53. Zangger (Wetter, Jelovac) 4:1. 60. (59:35) Marchon (Baumgartner, Loeffel/Powerplaytor) 4:2.
Strafen: 7mal 2 Minuten gegen Rapperswil-Jona Lakers, 4mal 2 Minuten gegen Bern.
PostFinance-Topskorer: Strömwall; Czarnik.
Rapperswil-Jona Lakers: Nyffeler; Baragano, Nardella; Maier, Holm; Jelovac, Capaul; Gerber; Aberg, Rask, Jensen; Moy, Dünner, Strömwall; Hofer, Taibel, Alge; Wick, Wetter, Zangger; Lammer.
Bern: Wüthrich; Untersander, Nemeth; Loeffel, Klok; Füllemann, Kindschi; Ejdsell, Baumgartner, Scherwey; Merelä, Czarnik, Kahun; Bader, Schläpfer, Marchon; Ryser, Ritzmann, Simon Moser.
Bemerkungen: Rapperswil-Jona Lakers ohne Albrecht, Djuse, Larsson und Quinn (alle verletzt), Bern ohne Vermin (krank), Kreis, Lehmann, Lindholm (alle verletzt), Schild (gesperrt) und Reideborn (überzähliger Ausländer).

Lausanne – Ambri

Théo Rochette meldete sich beim Lausanne Hockey Club furios zurück. Zum 5:0-Heimsieg über den HC Ambri-Piotta steuerte Rochette für das heimstärkste Team der Liga zwei Goals und einen Assist bei. Rochette hatte zuvor einen Monat verletzt pausieren müssen. Trotzdem steht er nach der Partie gegen Ambri bereits bei elf Saisontoren. Ausserdem feierte Kevin Pasche mit 21 Paraden bereits den sechsten Shutout in dieser Saison.

Nachrichten Linkding Theo Rochette (LHC) celebrates the victory after defeating the team Ambri-Piotta, during a National League regular season game of the Swiss Championship between Lausanne HC, LHC, and HC Ambri-Piotta,  ...

Théo Rochette vom Lausanne Hockey Club freut sich über den 5:0-Heimsieg gegen Ambri.Bild: keystone

Lausanne – Ambri-Piotta 5:0 (1:0, 1:0, 3:0)
9221 Zuschauer.
SR Kaukokari/Dipietro, Gnemmi/Stalder.
Tore: 11. Bozon (Fuchs) 1:0. 26. Jäger (Rochette, Marti) 2:0. 49. Rochette (Pajuniemi, Kuokkanen) 3:0. 56. Rochette 4:0. 58. Jäger (Fuchs) 5:0.
Strafen: je 2mal 2 Minuten.
PostFinance-Topskorer: Suomela; Kubalik.
Lausanne: Pasche; Sklenicka, Bayreuther; Heldner, Frick; Vouardoux, Marti; Fiedler, Genazzi; Riat, Suomela, Oksanen; Bozon, Jäger, Fuchs; Pajuniemi, Kuokkanen, Rochette; Hügli, Benjamin Bougro, Holdener.
Ambri-Piotta: Senn; Heed, Pezzullo; Virtanen, Zgraggen; Wüthrich, Isacco Dotti; Zaccheo Dotti; Zwerger, DiDomenico, Kubalik; De Luca, Maillet, Landry; Bürgler, Kostner, Pestoni; Douay, Heim, Müller; Hedlund.
Bemerkungen: Lausanne ohne Glauser, Pilut, Prassl und Raffl (alle verletzt), Ambri-Piotta ohne Curran und Grassi (beide krank).

Die Tabelle

(lyn/sda)

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