Masern in Asylunterkunft Laufenburg AG: Bewohner in Quarantäne

Nachrichten Linkding

In der Asylunterkunft Laufenburg im Aargau ist es zu einem Masernausbruch gekommen. Zwei Kinder befinden sich in Spitalbehandlung. Für die 45 Bewohnerinnen und Bewohner der Notunterkunft gilt eine Quarantäne von 21 Tagen.

Bisher seien zwei Familien vom Masern-Ausbruch betroffen, wovon zwei Kinder positiv getestet und zwei weitere in Abklärung seien, teilte das Aargauer Departement Gesundheit und Soziales am Dienstag mit. Zwei Kinder befänden sich in Spitalbehandlung.

Der Kantonale Sozialdienst (KSD) und der Betreuungsdienstleister Securitas AG isolierten die erkrankten Personen in einem separaten Bereich in der Notunterkunft, wie es weiter hiess. Die Isolation endet laut der Mitteilung frühestens vier Tage nach Auftreten des Masernausschlags.

Für die weiteren Bewohnerinnen und Bewohner sowie das Betreuungsteam gelte eine 21-tägige Quarantäne. Es sei denn, sie können einen Impfnachweis vorlegen oder ihre Immunität durch eine überstandene Erkrankung nachweisen.

Eine 24-Stunden-Betreuung sei weiterhin sichergestellt, hiess es. Die Mitarbeitenden des Betreuungsteams müssten entweder über eine Impfung verfügen oder geheilt sein. Nicht immunisierte Mitarbeitende müssen sich zuhause in Quarantäne aufhalten.

Masern sind hochansteckend, und Erkrankte sind bereits vor Auftreten der Symptome ansteckend. (hkl/sda)

Das könnte dich auch noch interessieren:

Die Internetnutzung in der Schweiz ist hoch. Rund 97 Prozent der Schweizer Bevölkerung nutzte das Internet in den letzten drei Monaten und 90 Prozent sogar täglich. Allerdings gibt es signifikante Unterschiede beim Geschlecht und Alter.

Männer nutzen das Internet hierzulande häufiger als Frauen, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Dienstag mitteilte. Männer gaben signifikant häufiger an, das Internet in den letzten drei Monaten täglich oder mehrmals pro Tag genutzt zu haben, als Frauen. Diese Differenz sei aber ausschliesslich auf die Altersgruppe ab 60 Jahren zurückzuführen, teilte das BFS weiter mit. Innerhalb der anderen Altersgruppen zwischen 15 und 59 Jahren sei derweil kein signifikanter Unterschied nach Geschlecht festgestellt worden.

Read More

Related posts

Meillard überlegen in Führung – Odermatt und Tumler mit viel Rückstand

Freiburger Kantonspolizei nimmt fünf falsche Polizisten fest

Depardieu: Keine Erinnerung an absichtliche Berührung zweiter Klägerin

This website uses cookies to improve your experience. We'll assume you're ok with this, but you can opt-out if you wish. Read More