Krank nach McDonald’s-Besuch – Quarter Pounder in US-Staaten vom Menü gestrichen

In mehreren US-Bundesstaaten sind Menschen nach einem Besuch bei McDonald’s krank geworden.

Die Schnellrestaurant-Kette vermutet das Problem bei einem Zwiebel-Lieferanten. Der Aktienkurs der weltgrössten Fast-Food-Kette fiel im nachbörslichen US-Handel am Dienstag.

Der Aktienkurs von McDonald’s sackte zeitweise um mehr als sechs Prozent ab. Das nachdem Restaurants der Kette in mehreren US-Bundesstaaten mit einem Kolibakterien-Ausbruch in Verbindung gebracht wurden. Nach Angaben der Gesundheitsbehörde CDC starb eine ältere Person und zehn wurden in Spitälern behandelt. Insgesamt seien 49 Fälle in zehn Bundesstaaten bekanntgeworden, die meisten in Colorado und Nebraska.

Laut McDonald’s werden als Auslöser geschnittene Zwiebeln vermutet, die nur im Quarter Pounder verwendet werden, dem amerikanischen Pendant des Hamburger Royal. Sie seien von einem Lieferanten gekommen, der drei Verteilzentren versorge. In fünf Bundesstaaten und Teilen von sieben weiteren werde nun der Quarter Pounder vorläufig aus dem Angebot genommen. (sda/dpa)

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