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Yalchin Rafiyev, Aserbaidschans COP29-Verhandlungsführer (l.), im Gespräch mit Simon Stiell, Klimachef der UNO (M. hinten) und Mukhtar Babayev, COP29-Präsident (vorn).Bild: keystone
Die Weltklimakonferenz in Aserbaidschan hat sich darauf geeinigt, die Klimahilfen für ärmere Staaten deutlich aufzustocken. Insgesamt sollen bis 2035 jährlich mindestens 1,3 Billionen US-Dollar (rund 1,25 Billionen Euro) fliessen, davon 300 Milliarden vorrangig aus den Industriestaaten.
Die Einigung wurde erzielt, nachdem die aserbaidschanische Präsidentschaft vorgeschlagen hatte, die Klimahilfen für ärmere Staaten deutlich aufzustocken.
Mit dem Geld sollen Entwicklungsländer mehr Klimaschutz bezahlen können und sich an die fatalen Folgen der Erderwärmung anpassen können – etwa häufigere Dürren, Stürme oder Überschwemmungen.
Bisher mobilisieren die klassischen Industriestaaten jährlich gut 100 Milliarden US-Dollar an Klimahilfen. Doch inzwischen liegt der Bedarf an externer Hilfe laut einer unabhängigen UN-Expertengruppe bei rund einer Billion US-Dollar pro Jahr bis 2030 – und sogar 1,3 Billionen jährlich bis 2035. (sda/dpa)
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