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Mehr als 100 Migranten sind am Mittwoch nach Angaben französischer Behörden gerettet worden. Sie hätten versucht, den Ärmelkanal von Frankreich nach Grossbritannien zu überqueren.
Im Verlauf des Tages habe es zwölf Rettungseinsätze mit 107 Geretteten entlang der Küste Nordfrankreichs gegeben, erklärte die französische Küstenbehörde Prémar.
Weiterhin versuchen massenhaft Menschen, den Ärmelkanal illegal zu überqueren. (Archivbild)Bild: keystone
Darunter sei ein Boot mit Motorproblemen gewesen. Der Ärmelkanal sei «ein besonders gefährliches Gebiet, insbesondere mitten im Winter für unsichere und überladene Boote», fuhr die Behörde fort.
Mindestens 73 Migranten sind nach Behördenangaben in diesem Jahr bei einem Versuch der Überquerung des Ärmelkanals gestorben. Damit war 2024 das Jahr mit den meisten Todesopfern seit Beginn der Aufzeichnungen. Zehntausende haben indes Grossbritannien erreicht, wo die Regierung in London Schleuserringen den Kampf angesagt hat. (sda/afp)
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«Das ist wirklich demütigend. Sobald mir ein Job angeboten wird, fange ich an, mir Sorgen zu machen, wann die Panikattacke kommt.» Aus Angst vor der Angst bereite er sich monatelang intensiv auf seine Rollen vor und betreibe riesigen Aufwand. «Ich kann nicht sagen, ob es der Leistung wirklich zugutekommt oder ob es nur ein verzweifelter Versuch ist, meine Angst zu kontrollieren», sagte der 64-Jährige. «Vielleicht ist es auch beides.»