Freitag, 09. Mai. 2025
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Darum nimmt der Optimismus am Wohneigentumsmarkt zu

by Redaktion
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Die Preise für Wohneigentum in der Schweiz dürften in den kommenden zwölf Monaten weiter steigen. Ausserdem sind auch höhere Wohnungsmieten und anziehende Preise für Mehrfamilienhäuser zu erwarten.

Das ist das Ergebnis einer Umfrage unter 663 Immobilienmarkt-Expertinnen und -Experten, die von Fahrländer Partner Raumentwicklung (FPRE) halbjährlich durchgeführt wird und deren Resultate am Donnerstag veröffentlicht wurden. Die Daten wurden zwischen Mitte und Ende Oktober 2024 ermittelte.

Der von FPRE daraus berechnete Preiserwartungsindex HEV-FPRE für Eigentumswohnungen (EWG) lag demnach im Herbst 2024 bei 54,4 Punkten, derjenige von Einfamilienhäusern (EFH) bei 62,5 Punkten. Bei der Umfrage vom letzten Frühling 2024 lagen die entsprechenden Werte noch bei 38,6 bzw. 45,6 Punkten.

Konkret bedeutet das, dass im Bereich der Eigentumswohnungen 58 Prozent der Umfrageteilnehmer von steigenden oder stark steigenden Preisen ausgehen, 39 Prozent stabile Preise und drei Prozent tiefere Preise voraussagen. Bei Einfamilienhäusern rechnen 63 Prozent mit steigenden oder stark steigenden Preisen, während 35 Prozent stabile und 2 Prozent sinkende Preise prognostizieren.

Aufwärtstrend bei Mehrfamilienhäusern geht weiter

Im Bereich der Wohnungsmieten ist der Index zwar um rund neun auf 48,4 Punkte gesunken, was jedoch weiterhin deutlich über dem Mittelwert der vergangenen 10 Jahre (-1,8) liegt, wie es heisst. Eine Mehrheit von 52 Prozent der Teilnehmenden erwartet hier für die nächsten 12 Monate steigende Wohnungsmieten, 43 Prozent rechnen mit stagnierenden und fünf Prozent mit niedrigeren Mietpreisen.

Weiter aufgehellt hat sich gemäss der Umfrage die Einschätzung zur Wertentwicklung von Mehrfamilienhäusern in der Schweiz. Nach -33,7 Punkten im Herbst 2023, dem tiefsten Stand seit 1996, stieg der entsprechende Index im Frühling 2024 auf 22,7 Punkte und liegt nun im Herbst bei 50,6 Punkten.

Der Preiserwartungsindex für Büromieten bleibt derweil negativ und lag bei der jüngsten Umfrage bei -27,4 Punkten, was einen leichten Rückgang im Vergleich zum letzten Halbjahr darstelle. Bei den Transaktionspreisen von Büro- und Geschäftshäusern hingegen zeigte sich eine etwas weniger pessimistische Einschätzung: Der entsprechende Index stieg auf -15,5 von -26,1 Punkten. (sda/awp)

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