Freitag, 16. Mai. 2025
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Nsame schiesst FCZ mit Doppelpack ab – Winti ärgert sich über Platzverweis und Penalty

by Redaktion
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Nsame schiesst FCZ mit Doppelpack ab – Winti ärgert sich über Platzverweis und Penalty

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Nachrichten Linkding Jean-Pierre Nsame (SG) (Mitte) jubelt nach seinem 1:2 Tor im Fussball Meisterschaftsspiel der Super League zwischen Zuerich, FCZ, und FC St.Gallen 1879, SG, im Letzigrund, am Sonntag, 9 Februar 2025 i ...

Mit den ersten beiden Toren im FCSG-Trikot beschert Jean-Pierre Nsame seinem neuen Arbeitgeber drei Punkte.Bild: keystone

FCZ – St.Gallen 1:2

Zürichs Achterbahnfahrt setzt sich in der 23. Runde der Super League fort. In Abwesenheit von Trainer Ricardo Moniz verliert der FCZ gegen St. Gallen nach länger Führung 1:2. Joker Jean-Pierre Nsame dreht das Spiel in den letzten 20 Minuten.

Nsame kam auch in seinem dritten Spiel für St. Gallen von der Bank – und dieses Mal stach der neue Trumpf der Ostschweizer. In der 70. Minute glich der dreifache Super-League-Torschützenkönig mit gütiger Unterstützung der Zürcher Hintermannschaft aus, fünf Minuten später erzielte er mit einem platzierten Flachschuss aus der Distanz das 2:1.

Der Doppelpack von Jean-Pierre Nsame.Video: SRF

Nsame stellte das Geschehen damit auf den Kopf, das Zürichs Trainer Ricardo Moniz krankheitsbedingt nicht vor Ort mitbekam. Wegen eines groben Schnitzers von Lawrence Ati Zigi führte der FCZ ab der 19. Minute. Bledian Krasniqi staubte nach einem Stockfehler des St. Galler Goalies auf einen Rückpass von Lukas Görtler ab. St. Gallen verpasste den Ausgleich zunächst unter anderem wegen einer Glanztat von Yanick Brecher gegen Christian Witzig (38.) und wegen des Unvermögens von Willem Geubbels, der einen Kopfball aus sechs Metern völlig freistehend über das Tor setzte (39.).

Das 1:0 für den FCZ durch Krasniqi.Video: SRF

Der FCZ, der mit der gleichen Startelf antrat wie beim 2:0 unter der Woche in Winterthur, hatte in der ersten Halbzeit ausserdem Glück, dass der bereits verwarnte Cheveyo Tsawa nicht früh wegen eines Ellbogen-Einsatzes vom Platz musste. Der Matchwinner vom Donnerstag kam bei der Aktion ohne zweite Verwarnung und mit einer schnellen Auswechslung davon und wird am nächsten Wochenende in Sitten lediglich eine Gelbsperre verbüssen.

Trotz des beanspruchten Glücks war Zürichs Captain Brecher nach der Partie bedienter als St. Gallens anfänglicher Sündenbock Zigi. Mit einem unpräzisen kurzen (Fehl-)Pass auf den eingewechselten und ebenfalls nicht gut aussehenden Lindrit Kamberi leitete er den Ausgleich und damit das Unheil ein.

Zürich – St. Gallen 1:2 (1:0)
12’375 Zuschauer. – SR Schärer.
Tore: 19. Krasniqi 1:0. 70. Nsame (Mambimbi) 1:1. 76. Nsame (Mambimbi) 1:2.
Zürich: Brecher; Gbamin (67. Kamberi), Gómez, Ligue (54. Denoon); Ballet, Krasniqi, Tsawa (22. Reichmuth), Markelo (67. Emmanuel); Zuber; Perea (67. Rodrigo Conceição), Chouiar.
St. Gallen: Zigi; Vandermersch, Ambrosius, Stanic, Okoroji; Görtler, Stevanovic (64. Fazliji); Daschner (70. Toma), Witzig (90. Faber), Csoboth (46. Mambimbi); Geubbels (65. Nsame).
Bemerkungen: Verwarnungen: 1. Tsawa, 92. Nsame, 94. Görtler.

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Doppeltorschütze Nsame jubelt mit Assistgeber MambimbiBild: keystone

Luzern – Winterthur 3:2

Winterthur muss einen weiteren herben Dämpfer hinnehmen. Dem abgeschlagenen Tabellenletzten der Super League entgleitet in Luzern in den letzten zehn Minuten der erste Auswärtssieg der Saison. Nach zweimaliger Führung setzt es ein 2:3 ab.

Als Roman Buess in der 75. Minute das 2:1 für die Gäste erzielte, schien Winterthurs erster Auswärtssieg greifbar. Doch es kam anders: In der 80. Minute glich Luzerns zuvor seit August torloser Stürmer Lars Villiger mit seinem zweiten Treffer aus, in der 89. Minute verwandelte Kevin Spadanuda einen Penalty zum 3:2.

Der 2:2-Ausgleich für Luzern durch Villiger.Video: SRF

Wegen der späten Tore und vor allem einer zu Unrecht gezückten Roten Karte gegen Tobias Schättin, für die sich der Schiedsrichter Johannes von Mandach im Nachgang entschuldigte, kochten die Emotionen bei den Winterthurern in der Schlussphase hoch. Trainer Uli Forte beschwerte sich in der Nachspielzeit zu lange und zu laut und sah deshalb die Rote Karte.

Die Rote Karte gegen Schättin.Video: SRF

Der unglückliche Verlauf entschuldigte Fortes Verhalten nicht, aber bitter war es für die Winterthurer allemal. Hätte von Mandach die Szene bei Schättins Aktion schon während der Partie gleich wie sein Schiedsrichter-Kollege Adrien Jaccottet als Blue-Experte beurteilt, wäre der Winterthurer nach Sichtung der Videobilder nicht vom Platz gestellt worden. Schättin traf Bun Hua Freimann nach einem Schuss unbeabsichtigt und äusserst unglücklich mit dem gestreckten Bein.

Begonnen hatte die Partie für die Gäste noch gut. Kurz nachdem Antoine Baroan eine gute Chance vergeben hatte, verwertete Christian Gomis nach einer halben Stunde eine Vorlage von Fabian Frei zur Führung. Der folgende Platzverweis stellte das Geschehen auf den Kopf.

Luzern verbesserte sich damit auf Kosten von Lugano auf den 2. Platz und liegt wieder nur noch einen Punkt hinter dem Leader Basel, der bei Servette verlor (1:2). Winterthurs Rückstand zu Yverdon auf dem Barrageplatz beträgt nach wie vor sieben Punkte.

Luzern – Winterthur 3:2 (1:1)
10’543 Zuschauer. – SR Von Mandach.
Tore: 33. Gomis (Frei) 0:1. 42. Villiger (Winkler) 1:1. 75. Buess (Durrer) 1:2. 80. Villiger (Ottiger) 2:2. 89. Spadanuda (Penalty) 3:2.
Luzern: Loretz; Dorn, Löfgren, Freimann (40. Kadak/79. Spadanuda), Fernandes; Stankovic; Winkler (46. Karweina), Rrudhani, Owusu (20. Ottiger); Villiger, Klidje (46. Grbic).
Winterthur: Kapino; Sidler, Arnold, Mühl, Schättin; Cueni (44. Ulrich), Zuffi, Frei (46. Schneider), Durrer (90. Stillhart); Baroan (67. Buess), Gomis (67. Di Giusto).
Bemerkungen: 38. Rote Karte gegen Schättin. 93. Rote Karte gegen Forte (Trainer Winterthur). Verwarnungen: 14. Löfgren, 61. Schneider, 65. Ulrich, 87. Buess, 88. Kapino. (pre/sda)

Nachrichten Linkding Die Luzerner feiern das Tor zum 3:2 beim Super League Meisterschaftsspiel zwischen dem FC Luzern und dem FC Winterthur vom Sonntag, 9. Februar 2025 in Luzern. (KEYSTONE/Urs Flueeler)

Der Luzern Jubel nach dem 3:2-Führungstreffer.Bild: keystone

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