Samstag, 17. Mai. 2025
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Fribourg steht im Finale – der HC Davos zeigt sich undiszipliniert und verliert

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Fribourg steht im Finale – der HC Davos zeigt sich undiszipliniert und verliert

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Nachrichten Linkding epa11799303 Fribourg players celebrate the 1-0 during the Spengler Cup 2024 semifinal match between HC Fribourg-Gotteron and HC Davos at the 96th Spengler Cup ice hockey tournament in Davos, Switzerla ...

Fribourg gewinnt gegen Davos und steht im Finale.Bild: keystone

Der HC Davos kann seinen Vorjahressieg am Spengler Cup nicht verteidigen. Im Halbfinal seines Heimturniers verliert der HCD 2:4 gegen Fribourg-Gottéron.

Fribourg steht bei der dritten Teilnahme erstmals im Final und trifft am Silverstermittag auf die Straubing Tigers aus Deutschland. Die Entscheidung gelang im Schlussdrittel, das Gottéron mit 3:0 gewann. Der gebürtige Freiburger Christoph Bertschy war gut vier Minuten vor Schluss mit dem 3:2 für das Siegtor besorgt.

Die Drachen waren miserabel ins Turnier gestartet, hatte sich aber gegen den Vorjahresfinalisten Dynamo Pardubice in extremis in die Verlängerung und ins Penaltyschiessen gerettet. Dieses ging zwar verloren, der eine Punkt reichte aber dank einem Erfolg gegen Kärpät Oulu zum Gruppensieg und direkten Halbfinaleinzug.

Linden Vey erzielt das 1:0.Video: SRF

Dort dominierte man den HC Davos zu Beginn eindrücklich. Die 1:0-Führung durch Linden Vey im Powerplay war aber ein zu geringer Lohn. In den letzten drei Minuten des Startdrittels wendeten aber Matej Stransky und Yannick Frehner aus heiterem Himmel das Blatt. Damit verlor Fribourg ziemlich den Schwung.

Erst in der 47. Minuten gelang erneut Vey und wieder in Überzahl der Ausgleich. Danach wurde es mit einer Reihe von Strafen hektisch. Der entscheidende Fehler unterlief aber den Davosern. Nach einem schnellen Gegenstoss verwertete Christoph Bertschy vier Minuten vor Schluss den perfekten Pass von Samuel Walser. Zum dritten Mal in dieser Saison – nach zwei Partien in der National League – gewann damit das Auswärtsteam.

Das 3:2 durch Christoph Bertschy.Video: SRF

Davos sammelte im gesamten Spiel zu viele Strafen. Besonders ärgerlich war die Strafe gegen Brendan Lemieux. Der Kanadier rastete nach einem nicht gegebenen Foul komplett aus und musste danach selbst in die Kühlbox. Kurz vor dem Ende kassierte Lemieux noch eine Spieldauerdisziplinstrafe.

Brendan Lemieux ist völlig ausser sich.Video: SRF

Mit Fribourg-Gottéron und dem Spengler-Cup-Debütanten Straubing Tigers treffen am Silvestermittag (12.10 Uhr) zwei Finalneulinge aufeinander. Seit dem zweijährigen Unterbruch wegen Corona haben mit Ambri-Piotta (2022) und Davos (2023) nur noch Schweizer Teams gewonnen. Letzter deutscher Sieger am Spengler Cup waren vor genau einem Viertel-Jahrhundert die Kölner Haie.

Fribourg-Gottéron – Davos 4:2 (1:2, 0:0, 3:0)
Davos. – 6267 Zuschauer (ausverkauft).
SR Kaukokari/Lemelin (FIN/USA).
Tore: 7. Vey (Wallmark, Gunderson/Powerplaytor) 1:0. 18. Stransky (Ryfors, Barandun) 1:1. 20. Frehner (Corvi, Tambellini) 1:2. 47. Vey (Sörensen, Gunderson/Powerplaytor) 2:2. 56. Bertschy (Walser) 3:2. 59. De la Rose 4:2 (ins leere Tor).
Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Fribourg, 5mal 2 Minuten plus Spieldauer (Lemieux) gegen Davos
Fribourg-Gottéron: Berra; Diaz, Borgman; Gunderson, Jecker; Rathgeb, Streule; Sutter, Brennan; Sörensen, De la Rose, Wallmark; Audette Kristof, Nicolet,; Bertschy, Vey, Lilja; Sprunger, Walser, Marchon.
Davos: Aeschlimann; Honka, Dahlbeck; Gross, Lennström; Andersson, Jung; Barandun; Stransky Ryfors, Lemieux; Frehner, Corvi, Tambellini; Kessler, Palve, Nussbaumer; Nussbaumer, Egli, Ambühl; Knak; Wieser.
Bemerkungen: Davos von 57:50 bis 58:35 und ab 58:48 ohne Torhüter. (riz/sda)

Das war das erste Halbfinale:

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HC Davos: 31 Titel, 6 seit 1986; zuletzt Meister: 2015.

quelle: keystone / ennio leanza

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